Wie funktioniert eigentlich die Städtebauförderung?
Arbeitsplätze gehen verloren, die wirtschaftliche Kraft der Bewohner sinkt, soziale Spannungen kommen auf, Wohnviertel verfallen und sogenannte Problemviertel entstehen: Vor allem in strukturschwachen Gegenden und Regionen mit starken Umbrüchen wie zum Beispiel den früheren Kohlerevieren ist so eine Abwärtsspirale typisch. Doch den Kommunen fehlen oft die finanziellen Möglichkeiten, um solchen Entwicklungen etwas entgegenzusetzen.
Deshalb rief der Bund schon in den 1990er-Jahren die sogenannte Städtebauförderung ins Leben. Seit 2020 werden pro Jahr Finanzhilfen von 790 Millionen Euro bereitgestellt.
Auf diese Weise sollen finanzielle Spielräume entstehen, die unter anderem dazu beitragen, den sozialen Zusammenhalt zu stärken. Aber wie genau funktioniert eigentlich die Städtebauförderung? Wohin fließt das Geld? Und was erreichen die Förderprogramme?
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