Das Haus urlaubsfit machen

Tipps, um das zu Hause urlaubsfit zu machen 

Prinzipiell sind Einbrecher sehr ungeduldig und Studien belegen, dass sie in aller Regel unverrichteter Dinge weiterziehen, wenn es ihnen nicht gelingt, innerhalb von fünf Minuten in ein Haus oder in eine Wohnung einzudringen.

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Allerdings sind es nicht nur Einbrecher, die den Urlaub verderben können, sondern auch die vielen Kleinigkeiten, die vor der Abreise schlichtweg vergessen wurden, bei der Rückkehr aber für böse Überraschungen sorgen können.

 

Hier daher die wichtigsten Tipps,
um das zu Hause urlaubsfit zu machen, in der Übersicht:

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Bei empfindlichen und wertvollen Elektrogeräten kann es sinnvoll sein, den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Auf diese Weise wird verhindert, dass es beispielsweise zu Überspannungsschäden durch ein Gewitter kommt, zudem wird Strom gespart, wenn die Geräte ansonsten im Standy-Betrieb laufen. Gleiches gilt für den Hauptwasserhahn, der vor allem im Winter ebenfalls abgestellt werden sollte.

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Verderbliche Lebensmittel, Obst und Essenreste sollten gewissenhaft entsorgt und der Mülleimer geleert werden. Schon wenige Tage reichen für die Entstehung eines wenig appetitlichen Biotops in der Küche oder der Vorratskammer aus.

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Größere Mengen an Bargeld, besonders wertvoller Schmuck und andere wichtige Dokumente sollten auf jeden Fall in einem sicheren, geeigneten und abschließbaren Behältnis verstaut werden. Es bringt allerdings nichts, den Kleiderschrank oder eine Vorratsdose im Küchenschrank zu wählen, denn solche Verstecke kennt jeder Einbrecher.

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Dass alle Türen zweifach abgeschlossen und alle Fenster geschlossen sein müssen, ist sicher selbstverständlich. Unbedingt davon abzuraten ist aber, einen Zweitschlüssel irgendwo auf dem Grundstück zu deponieren, denn auch dies ist eine unnötige Einladung für ungebetene Gäste.

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Nach Möglichkeit sollten Rollläden nur über Nacht geschlossen werden, denn wenn sie auch den ganzen Tag über unten bleiben, signalisiert dies, dass niemand zu Hause ist. Ratsam ist zudem, Zeitschaltuhren einzubauen, durch die das Licht abends automatisch eingeschaltet wird. 

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Die Investition in Attrappen von Videokameras oder Alarmanlagen lohnt sich nicht, denn erfahrenere Einbrecher durchschauen diesen kleinen Trick sehr schnell.

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Der Nachbar sollte auf jeden Fall darüber informiert werden, dass man in Urlaub fährt. Vielleicht erklärt er sich ja sogar bereit, die Blumen zu gießen und den Briefkasten zu leeren. Auf jeden Fall aber kann er Bescheid sagen, wenn irgendetwas passiert ist.

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Grundsätzlich kann der Anrufbeantworter durchaus angeschaltet werden. Allerdings sollte die Ansage auf keinen Fall darüber informieren, von wann bis wann die Wohnung unbewohnt ist. Nahezu jeder Anrufbeantworter kann per Fernabfrage abgehört werden und diese Option sollte auch genutzt werden.

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